Dies ist die Webseite des Stamm Kopernikus aus Bremen-Borgfeld
20.01.2021. Die Pfadfinder in Borgfeld wer-
den 40 Jahre. Dies sollte groß gefeiert werden. Bereits im letzten Jahr sind dafür Planungen gelaufen, die aufgrund von Corona wieder umgeworfen werden mussten.
Im Juli auf unserem Thing (Pfadfinderdeutsch für Jahreshauptversammlung) wurden hier für neue Pläne geschmiedet.
Ursprünglich sollte die Feier im Ratsspieker-Park stattfinden. Dies hat leider nicht so geklappt, da es hier Abstimmungsschwierigkeiten mit den entsprechenden Behörden gab.
Kurz gesagt, wir haben zwei Monate auf Genehmigungen gewartet und keine Rückinfo bekommen.
Aus diesem Grund blieb die einzige Möglichkeit, dass wir das Programm verkleinern
und in der Gemeinde stattfinden lassen. Mit
max. 60 Personen und 3G, konnte unser
Jubiläum noch gerettet werden. Hierfür ein
großes Dankeschön an die Gemeinde, die
uns das so spontan noch ermöglicht hat.
Gegen 16 Uhr trafen die ersten Gäste ein. Es
gab Kuchen und Tee und im Gemeindesaal
wurde sich rege unterhalten und über alle
Fahrten, Lager und Erinnerungen geredet.
Die Stammesgründer selbst waren auch da
und haben uns einen alten Hut als Symbol
der ständigen „Behütung“ geschenkt. Diesen Hut hatten damals alle Pfadfinder bei
Kopernikus als Ausrüstung. Auch ein anderer Bremer Pfadfinderstamm aus Arbergen hat uns ein Geschenk beschert. Es gab
einen großen Holzrahmen mit vielen alten
Specht-Artikeln (Pfadfinderzeitung in Bremen) von und über unseren Stamm.
Nachdem wir beschenkt wurden, war es
Zeit, uns selber zu beschenken. Über die
letzten 16 Monate, genauer gesagt seit dem
Anfang von Corona, haben Jannis und ich
(Lasse), eine Chronik über unseren Stamm
ausgearbeitet. Von anfangs 15 Seiten sind
es endgültig dann 136 Seiten geworden.
Darin ist jeder aktive und ehemaliger Stammesführer zu Wort gekommen, es sind alte
Fahrtenberichte zu lesen und alles rund um
unseren Stamm zu erfahren. Bei Interesse
ist das Buch gegen eine Spende zu bekommen.
Am Abend gab es den Tschai und in der
Jurte wurde bei Feuer und Schokobananen
laut gesungen. Alle, die da waren, aktive
und ehemalige Pfadfinder, haben diesen
Abend sichtlich genossen. Es tat gut, mal
wieder am Feuer zu sitzen und zu singen.
Dieses Gefühl war uns schließlich fast zwei
Jahre verwehrt geblieben.
Gegen 23.30 Uhr waren die letzten Tassen
abgewaschen, der Boden gefegt und die
Tische wieder hingestellt.
Was für eine Zeit liegt da hinter uns. Sieben Monate ist der Lockdown nun her. Von heute auf morgen musste alles, auf eine unbestimmte Zeit
pausiert werden. Anfang März fand noch unsere letzte Fahrt das musische Wochenende statt, am 13. März die letzte Sippenstunde.
Nun geht es langsam wieder weiter. Aktionen außerhalb des Stammes finden hauptsächlich digital statt. Die Arbeit der Meuten und Sippen wurde inzwischen wieder aufgenommen.
Und unser BuWo (Bundeshof Birkenfelde), welches eigentlich im Frühling stattfinden sollte und nun vom 25.-27.09.2020 stattfinden sollte, konnte stattfinden.
Das es an diesem Wochenende wirklich wieder weiterging allerdings auch erst Anfang September fest. Wir wollten kein Risiko eingehen und haben somit so lange wie möglich gewartet.
Die Vorfreude war bei den meisten so groß, dass eine detaillierte Programmplanung gar nicht möglich war. Alle wollten einfach nur auf Fahrt gehen, so schnell wie möglich.
Also ging es, wie geplant los. Treffen war am Freitag, den 25.09. um 16:00 Uhr, alle waren pünktlich. Nach einem kurzen Austausch stiegen alle in den Van, um die 250 km lange Reise anzugehen.
Gegen 18:45 Uhr kamen wir dann endlich am Hof an. Nachdem wir das Auto entladen haben, ging es sofort auf den Schlafboden (Haus 2) um die Isomatten auszulegen und den Schlafplatz einzurichten.
Anschließend gingen die ersten in die Großküche (Haus 1 – Haupthaus), um das Abendessen vorzubereiten. Der Rest deckte den Tisch im Aufenthaltsraum (Haus 1 – Haupthaus).
Es ging alles ganz schnell, als Hauptgericht machten wir Spätzle mit Rotkohl, ja ein interessantes Gericht es war für alle neu aber entsprach unseren Geschmacksknospen.
Zum Nachtisch gab es selbstgemachten Früchtejoghurt. Währenddessen wurde der Raum so laut, dass wir uns schlussendlich nicht mehr verstanden. Es gab einfach so viel untereinander auszutauschen.
Mit der altbekannten Motivation wurde das Geschirr fix abgewaschen und der Raum gesäubert. Da es bereits etwas später war, entschlossen wir uns direkt die Abendandacht zu halten.
Dazu gingen wir in die Kapelle (Haus 2 – Kapelle und Bibliothek) um das entsprechende Flair herzustellen. Die von Alex und Rebekka gehaltene Andacht gab dem Tag einen schönen Abschluss.
Nach einer kurzen Singerunde endete auch der erste Abend.
Um 8:30 Uhr war Wecken. Zum Frühstück gab es eine Auswahl an Brötchen und Brot. Anschließend sollte es eigentlich zum Thalwender Kreuz gehen, doch so einfach wie wir es
in Erinnerung hatten war es doch nicht. Der alte und offizielle Weg existierte nicht mehr. Nachdem wir noch einige Zeit nach diesem gesucht haben, entschloss sich der Großteil
den Berg einfach so hinaufzulaufen.
Es war eine steile aber auch zügige Angelegenheit, nach ungefähr 10 Minuten Bergauf waren wir da. Die Aussicht von dort oben ist immer wieder wunderschön. Gegen 14 Uhr kamen wir
dann wieder alle aufm Hof an. Alex und Paul kannten den Hof noch nicht und bekamen einen kurzen Rundgang. Da es inzwischen angefangen hat zu regnen konnten wir nicht, wie geplant Apfelsaft pressen. Denn im sogenannten Obstgarten oder offiziell Bundesgarten, welcher ebenfalls zum Hof gehört, stehen viele Apfelbäume, die nur darauf warten geerntet zu werden.
Stattdessen gingen wir auf den Schlafboden, um dort einer alten Tradition unseres Gaues wieder Leben zu schenken. Früher war es üblich, dass auf den Kluften der Bremer
vier rot-weiße Kreuze oder Stadtmusikanten auf den Kragen waren. Diese Tradition geriet in den letzten 10 Jahren in Vergessenheit. Dies nahmen wir zum Anlass, um aus
Vergangenheit wieder Gegenwart zu machen. Lasse fing mit seiner Kluft an und zeigte allen, wie einfach es sein kann. Doch bereits nach kurzem stellten die ersten fest, so
einfach ist es nun doch nicht. Nachdem Julian beim Nähen die Konzentration verlor, ging er in die Küche um schonmal mit dem Pizzateig anzufangen. Zum frühen Abend waren aber
fast alle fertig, sodass nun die vier rot-weißen Kreuze unsere Kluft zieren.
Das Abendessen bleibt wohl allen lange in Erinnerung. Es gab selbstgemachte Pizza – wohl eine der besten der Welt. Und davon nicht zwei oder drei Bleche, nein ganze
sieben Bleche standen uns zu Verfügung. Das jemand davon nicht satt wurde, war quasi auszuschließen. Beim bunten Abend, dem letzten Abend einer Fahrt, haben wir ordentlich gesungen.
Nebenbei gab es Pamps und C-Tee. Lasse ist scheinbar nicht satt geworden und nahm ganze drei Portionen vom Pamps. Die Zeit und die Lieder vergingen. Gegen 0:30 Uhr beendeten wir
unseren letzten schönen Abend und legten uns schlafen.
Der nächste Morgen begann um 8:30 Uhr, es war draußen schon recht frisch um die 7 Grad. Zum Frühstück gab es noch eine letzte frisch gebackene Pizza mit dem Teig von gestern
und Brot mit Aufstrich. Alles nach dem Motto, alles muss raus.
Da wir gegen 14 Uhr den Hof verlassen wollten, machten wir uns direkt nach dem Abwasch an das Aufräumen des Hofs. Nun ging es zur Andacht von Silas und Willy in den Obstgarten.
Danach gab es noch ein paar Gruppenfotos vor Ort. Gegen frühen Mittag machten wir uns auf eine Miniwanderung durch Birkenfelde, um auch den nicht Kennern den Ort zu zeigen.
Auf dem Rückweg gen Hof durfte das Eis vom Eiscafe Melangé nicht fehlen.
Nun endet mein Bericht über unsere erste schöne Fahrt zum Bundeshof Birkenfelde. Hat mich gefreut euch alle wieder zu sehen :)
Gut Pfad,
28.02.-01.03. nach genau fünf Jahren Pause wurde der Pfad für ein neues musisches Wochenende,
im Gau Bremen, wieder geebnet. Es fand wie immer am letzten Februarwochenende statt.
Dieses Jahr ging es in das Pfadfinderheim Hasenheide bei Verden.
Nina machte die Lagerleitung. Marek und Nina II machten die Küche.
Vertreten waren dieses Jahr die Stämme Emmas, H.v.Z., EP und Kops.
Die Anreise: H.v.Z. und EP reisten mit Auto an und waren somit sogar pünktlich am Ziel.
Emmas und Kops reisten mit den Öffis. „Wir trafen uns ganz zufällig in der S-Bahn 1 nach Verden“ sagte ein Kop.
n Verden mussten wir dann noch einen Bus nach Hasenheide nehmen, zur Sicherheit haben wir das Busunternehmen
vorher telefonisch über unsere Reise mit ca. 30 Pfadis informiert. Nun ja, am Bahnhof angekommen
fuhr unser Bus zwei Minuten vor planmäßiger Abfahrt ab. Somit durften wir eine Stunde auf den nächsten warten…
Die Ankunft: Die Zimmeraufteilung verlief etwas durcheinander, doch zum Schluss hatte jeder ein Bett oder eine Iso
zur Verfügung! Die Betten wurden bezogen und kurze Zeit später machte Nina den Lageranfang. Alte Bekannte
haben sich wiedergetroffen und neue Freundschaften konnten geschlossen werden. Kurze Zeit später wurde der Tisch
gedeckt und es gab Abendessen. Das wir vor- und nach dem Essen ein kurzes Gebet oder Lied singen,
war für einige Neu-Wölflinge was ganz Neues. Aber es haben alle gut hinbekommen, auch wenn nicht
alle die Texte konnten – das kommt mit der Zeit! Nach dem Abendessen haben wir etwas Zeit bekommen,
im Stamm, unsere Lieder zu proben. Insgesamt hatte jeder Stamm drei Lieder. Ein Pflichtlied, welches von der Lagerführung
ausgewählt und zugeteilt wurde. Ein Fahrtenlied und ein Lied aus der altbekannten Tonspur.
Zum Ende des Tages gingen wir nach draußen, um die Abendandacht zu halten.
Anschließend gab es die Möglichkeit noch eine kleine Singerunde zu machen. Doch das Angebot
wurde glaube ich gar nicht angekommen, weil alle so unglaublich müde waren.
Samstag 8:00 Uhr: Der Küchendienst musste das Frühstück vorbereiten und die Tische decken.
Um 8:30 Uhr wurde der Rest geweckt. Bereits um 8:45 Uhr wurde die Morgenandacht, bei frischer Luft gehalten.
Einige Emmas sahen zwar noch sehr müde aus, versuchten trotzdem der Andacht zu folgen.
Das Frühstück war sehr reichhaltig und ließ keine Wünsche offen.
Der Vormittag wurde durch das Geländespiel geprägt, bei dem das Gelände gute Voraussetzungen gestellt hat.
Lars von H.v.Z. kam auch noch zeitig aus Arbergen mit dem E-Rad zum Spielbeginn. Es wurde gekämpft und
gehandelt. Für Kekse und Wasser wurde gesorgt.
Gegen 13 Uhr gab es dann eine Mittagspause, bei der jeder erstmal verschnaufen konnte. Damit der
Singewettstreit am Abend auch ein Erfolg wurde, hatte Nina allen Stämmen eine großzügige Pause eingeräumt,
damit alle nochmals richtig lernen konnten. Wir Kops haben diese Zeit ordentlich genutzt und sind jedes Lied
mehrmals in Ruhe durchgegangen. Dabei wurden wir von Zeit zu Zeit immer sicherer. Des Weiteren hatten wir
vor der Fahrt drei Probetermine, wo nicht zu MuWo Teilnehmer mitmachten! Der Abend kann also kommen.
Der Nachmitttag verstrich mithilfe verschiedener Programmpunkte von Corvins Knochen draußen, über Werwolf
drinnen. Die Sonne neigte sich, der Singewettstreit kam näher. Nina leitete das Abendprogramm, es gab
unteranderem ein Impro Theater. Der erste Singedurchgang war geschafft, da meldete sich auch schon die Küche.
Das Essen war fertig, es gab ein vielfältiges Aufgebot von Salat, Brot und vielem mehr. Mit viel Spannung wurde
der zweite Durchgang verfolgt. Von spaßigen Liedern in kleinen Stämmen gab es auch mitreißende Lieder von den
Emmas. Der Nachtisch wurde aufgetischt, es gab Kuchen und Pamps, total lecker! Nach dem dritten Durchgang
wurde der SIngewettstreit offiziell beendet, alle hatten Spaß, so wirkte es jedenfalls auf mich. Mit einer
Singerunde verlief der restliche Abend. Es gab Tschai und nette Gespräche unter den Sipplingen und Älteren.
Der Sonntag verlief nicht wie ein normaler Sonntag, wecken war gegen 8:30 Uhr und das Frühstück verlief ganz
entspannt. Anschließend wurden die Zimmer geräumt, nein, dies bedeutete noch lange nicht das Ende dieser
Fahrt! Gegen 12 Uhr wurde mit einem Gildenprogramm begonnen, es konnten Rasseleier und viele andere
Instrumente aus einfachen Mitteln gebastelt werden. Dafür wurde jeder Ort genutzt, vom Aufenthaltsraum, über
die Badezimmer und die einzelnen Zimmer. Auch draußen gab es Gilden, das Wetter war zwar nicht mehr so
schön wie am vorigen Tag, ließ uns aber nicht abschrecken.
Gegen 15 Uhr wurde dann die Fahrt beendet. Restliche Lebensmittel wurden verteilt und mit Kusshand
angenommen. Vielen Dank für dieses schöne musische Wochenende!
Wochenlange Planung durch die Stammesführer Lasse und Jannis. Vorbereitung des Geländespiels durch Rebekka und Caro.
Erstellung und Umsetzung eines Speiseplanes durch Manrika, Julian und Tjark.
Mit 20 Teilnehmern war es der Aufwand wert. Unser Zuhause für das Wochenende war in Meyenburg bei Schwanewede, dort worden wir von hilfreichen Eltern hingefahren.
Trotz der Komplikationen bei der Fahrdienstplanung hatten wir schlussendlich genug Fahrer.
Gegen 16:45 Uhr kamen wir dann endlich in Meyenburg an, während Lasse sich um die Übergabe kümmerte, tobten die ersten Wölflinge und Sipplinge bereits auf dem Gelände.
Anschließend wurden die Betten bezogen und es wurden Spiele draußen und drinnen gespielt.
Währenddessen stellte Lasse fest, dass er zusammen mit Caro und Jannis vor genau 10 Jahren, am 07.11.2009 zum Wölfling aufgenommen wurde.
Damals waren die Kops auch in Meyenburg auf Stammesfahrt, für Lasse, Caro und mich war dies sogar die erste.
Einige Zeit später kamen auch Caro, Manrika und Julian an, sie hatten den Kofferraum mit Lebensmitteln vollgeladen.
Auf dem Speiseplan stand für Freitagabend: Reis mit Gemüse.
Gegen 21:00 Uhr begaben Lasse und ich uns nach draußen, um die Abendandacht vorzubereiten.
Dies sollte keine normale Andacht, sondern ein Lichtweg werden. An jedem Licht im Wald stand ein Bibelauszug, über den sich die 4er Gruppen Gedanken machen sollten.
Final ließ sich sagen, die Andacht war ein Erfolg. Im Verlauf des Abends wurden noch einige Spiele gespielt.
Am nächsten Tag fanden das Geländespiel und ein Feuerkurs statt. Während des ganzen Tages hatten wir mit dem Wetter sehr viel Glück!
Zum Abend traf Gesa, unsere Stammesälteste, überraschenderweise zu uns, also passend zur Aufnahme. Alle aufzunehmenden haben den Tag Zeit gehabt, ihren Aufnahmespruch zu lernen.
Gegen 21 Uhr war es soweit, Hilke wurde als Wölfling, Samuel und Simon als Jungpfadfinder und Rebekka, Joel, Julian und Alex als Knappe aufgenommen!
Anschließend begann der bunte Abend, es wurde gespielt, gesungen, gelacht und es gab Tschai.
Mit diesem wunderschönen Abend möchte ich meinen Bericht zur diesjährigen Stammesfahrt gerne beenden und freue mich auf viele weitere Aktionen mit euch.
Pfingsten, endlich geht es wieder los. Ein Außenstehender mag verwundert sein, jedoch kein Pfadfinder. Das alljährliche
Pfingstlager des Gau Bremens steht wieder vor der Tür.
Wir trafen uns am 07. Juni bei herlichen Sonnenschein an der Gemeinde. Schnell wurden gegen Mittag die letzten Heringe, Seile und das Essen
eingepackt, ehe es auch schon losging. Wir fuhren von Bremen bis nach Wachendorf bei Syke. Von dort aus legten
wir die lezten 10 Kilometer bis nach Bruchhöfen per Fuß zurück. In der Nacht hat uns ein nettes Ehepaar bei sich in der
Scheune aufgenommen. Wie sich später herausstellte, genau richtig.
Am nächsten Morgen ging es nach der Andacht und dem Frühstück schon Richtung Lagerplatz. Dort angekommen mussten
wir uns noch ein bisschen auf unser Material gedulden. Nachdem wir dann unsere Konstruktion aufgebaut hatten, fing das
Lager auch schon an. Bei Sonne, wurden Spiele gespielt oder Möbel für die Großbaute aus Holz und Sisal angefertigt.
Am Abend hatten wir eine Aufnahme. Nach der Aufnahme, gab es bei C-Tee, Schokobananen am Feuer.
Ein sehr gemütlicher und langer Abend. Am nächsten Tag stand das Geländespiel an. Bei Sonne, tat der Schatten des Waldes gut.
Nach gut 3 Stunden Kampf im Wald ging es erschöpft Richtung Lagerplatz. Dort wurden Spiele gespielt oder einfach entspannt.
Leider stand auch schon der letzte Abend an. Der sog. Bunte Abend war gelungen. Es wurde bei Tschai gesungen oder Werwolf
gespielt. Am nächsten Morgen hieß es dann, aufstehen und Zelt abbauen.
Ein wunderschönes Pfingstlager ging zu Ende, wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.
Bisher war in diesem Jahr noch nicht viel bei uns los. Die Gruppenstunden der Meute Pandabär und der Sippen Gepard
und Puma laufen sehr gut. Caro (Puma) und Jannis (Gepard), die eigentlichen Sippenführer sind, sind gerade wegen der
Vorbereitung auf das Abitur verhindert. Daher habe ich, Lasse, Ende Februar das Ruder beider Sippen in die Hand
genommen und werde sie noch bis zum 10.Mai leiten.
Für das Jahr 2019 erwartet uns viel. Bereits Ende Mai werden beide Sippen eine eigene Sippenfahrt machen, die eine
wird hier in der Nähe Bremens stattfinden, die andere wird nach Leer gehen. Im Anschluss steht als nächstes, das
alljährlich stattfindende Pfingstlager, vom 07.06. - 10.06.2019 an, welches wie jedes Jahr im Umkreis von Bremen
stattfindet, sodass wir entweder zu Fuß oder per Zug anreisen werden. Kurz darauf, am 16.06.2019, findet unser Thing
statt. Dies ist sozusagen unsere Jahreshauptversammlung. Hier werden Ämter bestätigt, neu gewählt und
Organisatorische Abläufe geplant. Dieses Jahr steht besonders viel an, denn wir planen für 2020 neue Lager + Fahrten
und sind am Überlegen, ob wir eine neue Gruppe aufmachen können. Kurz darauf findet der DEKT statt, dort werden
wir als Stamm mit unserem Gau, also den anderen Pfadfindern aus Bremen der CPD, teilnehmen. Wie schon auffällt ist
der Juni ein Pfadfindermonat, dieser endet dann am 29.06.2019 bei einem Gaugrillen in Hemelingen. Dort werden, alle
Pfadfinder aus Bremen, bei gemütlichem Lagerfeuer, etwas essen, singen und gemeinsam Spaß haben. Anschließend ist
erstmal ein guter Monat Pause für uns, schließlich beginnen dann ja auch schon die Sommerferien. Doch schon Ende
Juli geht es für uns auf Fahrt. Wir werden vom 22.07.-26.07.2019, fünf Tage im Harz wandern gehen, dabei führt unsere
Route von der Niedersächsischen in die Sächsische Region des Harzes.
Gegen Ende dieses Jahres wird unsere jährliche Stammesfahrt, für alle Stammesmitglieder, stattfinden. Zudem blicken
wir mit schon Vorfreude auf den Friedenslichtgottesdienst, der gegen Ende Dezember stattfinden wird.
Auf ein ereignisreiches Jahr!
10:30 Uhr: Bei strahlendem Sonnenschein haben wir uns getroffen, um unseren Stand beim diesjährigen Gemeindefest aufzubauen.
Dieser bestand aus dem Waffelverkauf und ein paar Infos über die Pfadfinder an sich.
Alles in einem war es ein gelungenes Gemeindefest mit rund 300 verkauften Waffeln und super Wetter!
• Fast 6 Monate Vorbereitung
• 2 VK´s, 1 Stafü-Treffen, wöchentliche Skypes der Lagerleitung
• 2 Bünde, 4 Gaue, 17 verschiedene Stämme
• 255 angemeldete Teilnehmende, für jede*n ein Liederheft und einen Aufnäher
o Davon 130 Jupfis, 60 Knappen 70 Späher und 7 Kreuzpfadfinder
o Ca. 30 Tagesteilnehmende
• Über 40 Pfadis, die Aufgaben übernommen haben
• 12.000 Liter verbrauchtes Wasser
• 75 Holzstangen
• 130 Rollen Klopapier
• 65 KG Nudeln, 180KG Brot, 625 Brötchen
• 7200 Teebeutel gesponsert von Bünting – Danke!
• 600 Äpfel und Bananen gesponsert von Marktkauf – Danke!
Aus dem Erfolg des letzten Jahres, haben wir uns entschlossen, dieses Jahr wieder auf unseren Bundeshof in Birkenfelde zu fahren.
Leider war es diesmal nur kalt und es lag kein Schnee, das war uns jedoch relativ egal, da wir uns es auf dem Hof gemütlich gemacht haben. Der Kaminofen brauchte zwar
etwas, jedoch wurde es langsam wärmer, aber nur ganz langsam ;).
Im Laufe des Jahres, sind natürlich wieder viele Aktionen geplant.
Plötzlich ging alles so schnell, der 1.Advent schien erst so weit weg und nun ist er auch schon wieder vorbei. Traditionell findet an diesem 1.Advent
der Adventsmarkt der Borgfelder Kirchengemeinde statt. So war es auch in diesem Jahr 2017!
Der Tag begann mit einem Gottesdienst in der Kirche, der Kinderchor war auch ganz aktiv dabei. Doch wir waren bereits um 11 Uhr in der Gemeinde, um alles
Wichtige für den Adventsmarkt aufzubauen. Schließlich war es um 12:30 Uhr soweit, der Adventsmarkt wurde durch das Bläserensemble der Uni Bremen eröffnet und die Sippe
Gepard wartete schon aufgeregt, um die erste Waffel zu verkaufen.
Im Jugendkeller konnten Kinder weihnachtliche Dinge basteln, die Jugendleiter verkauften leckere Crepes, es gab Bratwürste und Kinderpunsch.
Und: Der komplette Erlös der Veranstaltung wurde den "Bremer Suppenengeln" gespendet.
Alljährig findet bei uns in der Borgfeler Gemeinde das Gemeindefest statt. Dieses Jahr fiel es auf den Wahlsonntag, den 24.09.2017.
Wir haben ein schönes Programm vorbereitet, welches bei allen Jugendlichen gut angenommen wurde. Neben den Spielen haben wir, wie in den letzten Jahren auch, eine Stoffplane
zum Bemalen ausgelegt, auf dieser haben viele Besucher eine Kleinigkeit hinzugefügt. Außerdem war ein Zelt aufgebaut, der Bundeslagerfilm 2016 wurde gezeigt und unser
Materialkeller konnte besichtigt werden.
Die nächste Gemeindeaktion wird der Adventsbasar im Dezember sein.
In der ersten Hälfte des Jahres 2017, fanden viele Fahrten und Aktionen statt. Dementsprechend wurde unser Material auch regelmäßig benutzt, das ist gut!
Aber dadurch geht auch Mal was kaputt und muss repariert werden. Zudem müssen auch neue Dinge angeschafft werden.
Dieses Jahr haben wir unser Material aufgestockt, unter anderem haben wir neue Abspannseile gebaut und Kothenkreuze gekauft. Wir haben einige neue Planen beschriftet und
vieles mehr. Alles in einem sind wir jetzt für die zweite Hälfte von 2017 gewappnet :)
Du hast Interesse, mehr von unserem Material zu sehen oder willst wissen, wie unsere Zelte aussehen, dann komm doch einfach zum Gemeindefest am 24.September 2017. Wir sind
ab 12 Uhr mit einem großen Zelt und vielem mehr da...
Erstmals nach langer Zeit fand die sogenannte Sippen/-Meutenfahrt statt. Bei dieser Art von Fahrt durften alle aktiven Sippen und die Meute teilnehmen.
Wichtig zu beachten war jedoch, dass es keine Stammesfahrt war…
Am Freitag, den 16. Juni 2017 machten sich alle teilnehmenden Sippen und Meuten auf den Weg. Die Sippe Gepard entschied sich für einen Haijk, um 17 Uhr trafen sie sich
an der Gemeinde, um in Richtung Lagerplatz zu laufen. Da der Lagerplatz in Meyenburg bei Schwanewede war, entschied sich die Sippe, mit der Straßenbahn und anschließend
mit der S-Bahn nach Vegesack zu fahren. Schließlich kam die Sippe Gepard um ca. 20:30 Uhr am Lagerplatz an. Dort warteten bereits drei Ältere, welche schon mit dem
Zeltaufbau begonnen hatten. Um ca. 21 Uhr trafen dann die Sippe Puma und die Meute Pandabär ein. Nachdem wir zwei Kothen und eine Jurte aufgebaut haben, konnten wir
endlich um 22 Uhr Abendessen.
Am nächsten Tag konnten wir war dann bis um 9:00 Uhr schlafen. Da diese Fahrt keine Stammesfahrt war, mussten die Sippen und die Meute die Andachten untereinander halten.
Dies war für die Sippe Gepard eine gute Übung, da die Sipplinge die Andachten jeweils selber geschrieben haben. Im Laufe des Samstages gab es Programm, wie zum Beispiel
Holzbretter mit einem Brennkolben zu beschreiben und ein Geländespiel. Schließlich endete der letzte Abend traditionell mit einem „bunten Abend“.
Am Sonntag musste dann alles relativ schnell gehen, da wir um 11 Uhr bei der Bushaltestelle sein mussten. Gesa war so nett und übernahm die Reinigung des Hauses, indem
die Meute geschlafen hat.
Als wir dann um ca. 11:30 Uhr an der Bushaltestelle waren, hatten wir 20 Minuten Zeit den Linienbus 94 mit Rucksäcken einzudecken. Um ca. 13:30 Uhr kamen wir dann
alle erschöpft an der Endhaltestelle Borgfeld an.
Vom 02. - 05.06. fand unser jährliches Pfingstlager statt. Der Lagerplatz lag bei Fischerhude in Niedersachsen, dort waren wir mit neun Kops vertreten.
Wir haben drei Kothen aufgebaut, zudem gab es eine schöne Großbaute, welche unser Aufenthaltszelt war.
Am Freitag sind wir von unserer Borgfelder Gemeinde losgelaufen, nach zwei Stunden haben wir für einen Schlafplatz Pause gemacht. Da es am Samstag Morgen regnen
sollte, sind wir früh aufgestanden, um dann schnell zum Lagerplatz zu kommen. Am Lagerplatz angekommen, fingen wir an die drei Kothen aufzubauen.
Die Fahrt hat wie immer viel Spaß gemacht!
Zusammen mit 21 Bremer Pfadfindern sind wir zum Kirchentag nach Berlin gefahren.
Dort waren wir als Helfer in der Messehalle 25 aktiv. Es waren viele bekannte Gäste, wie unser Bundespräsident Frank Walter Steinmeier, Dr. Eckart von Hirschhausen und
Bodo Wartke da! Wir hatten gemeinsam sehr viel Spaß, den Menschen zu erklären, wie sie wo hinkommen oder wo die WCs sind ;)
Leider gingen die fünf Tage viel zu schnell um, umso besser, dass der nächste Kirchentag schon in zwei Jahren sein wird.
Mit 12 Kops und 23 Emmas sind wir am Freitag, den 27.Januar mit dem Zug nach Birkenfelde gefahren.
Dort haben wir uns ein schönes Wochenende gemacht. Wir wurden lecker bekocht und hatten ein lockeres und entspanntes Programm. Wir haben auf dem sogenannten "Schlafboden" Karten gespielt und saßen vor dem Kamin.
Da in Birkenfelde Schnee lag, sind wir unter anderem Schlitten gefahren und haben Schneeballschlachten gemacht.
Das Bundesfeuer findet jedes Jahr auf unserem Bundeshof in Birkenfelde statt. Letztes Jahr (2016) sind wir mit einer kleineren Gruppe dorthin gefahren und haben viel erlebt.
Alle vier Jahre findet unser Bundeslager statt, bei diesem treffen sich fast alle Pfadfinder des Bundes CPD. Auf dem im Sommer 2016 stattgefundenen Bundeslager, haben 1.400 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Deutschland, teilgenommen.
Unser Stamm ist gemeinsam mit dem Gau Bremen zum Bundeslager gefahren. Am 26.Juli sind wir mit einem Doppeldeckerbus am Bremer ZOB abgefahren. Schließlich kamen wir am Morgen des 27.Juli in Beilstein froh und munter an.
Schnell haben wir unsere Rucksäcke und Materialien aus dem Bus genommen und sind Richtung Lagerplatz gelaufen. Nachdem uns unser Standplatz zugewiesen wurde, fingen wir an unsere Zeltkonstruktion zu errichten, diese wurde von unserem Materialwart Lasse erstellt.
2.Tag Donnerstag, 28.Juli: Heute wurde das Bundeslager offiziel eröffnet, es fand ein Baumeistertag statt. Wir haben eine coole Bank vor unsere Zeltkonstruktion gebaut...
3.Tag Freitag, 29.Juli: Heute wurden verschiedene Spiele angeboten (Die Teilnahme war nicht Pflicht) und es fand ein Unterlagerabend statt. Unser Unterlager war das "freie gotländische Volk".
4.Tag Samstag, 30.Juli: Der Markt-und Besuchertag fand heute statt. Zu diesem waren Anwohner/Interessierte und Familien eingeladen, es gab verschiedene Material-und Speisestände. Gefüllt war heute der wärmste Tag, die Sonne schien durchgehend bei ca.40 Grad Celsius.
5.Tag Sonntag, 31.Juli: Der fünfte Tag wurde durch ein Geländespiel, im anliegendem Wald, geprägt.
6.Tag Montag, 1.August: Hajk
7.Tag Dienstag, 2.August: Hajk
8.Tag Mittwoch, 3.August: Nach drei Tagen Hajk, war das Ziel ein cooles Freibad. Kennt ihr diesen Moment, wenn ein komplettes Freibad aus Pfadfindern besteht?;)
Nachdem uns einige verlassen haben, haben wir einen schönen Stammesabend gehabt.
9.Tag Donnerstag, 4.August: Lebenswegetag und Gauabend
10.Tag Freitag, 5.August: Tag der Möglichkeiten
11.Tag Samstag, 6.August: Postenlauf und Abschlussabend
12.Tag Sonntag, 7.August: Abbau und Abreise